Ich habe Ihnen vor einiger Zeit davon berichtet, dass die Schweizerin nach ihrer Zeit in College-Teams in die erste Frauen-Profiliga in den USA wechseln soll.

Sie könnte sich also der 2021 gegründeten Premier Hockey Federation anschließen, aber nicht unbedingt mit Boston. Wie sie dem Tages Anzeiger erklärte, hört sie sich derzeit Angebote an, wobei sie zum ersten Mal in ihrer Karriere von einem Agenten unterstützt wird.

Sie soll ein Jahr in dieser Liga verbringen und abwarten, was die Gründung einer anderen konkurrierenden Einheit, der Professional Women's Hockey Players Association, bringt.

Aber auch wenn sie endlich von ihrem Sport leben kann, sind wir noch weit von dem entfernt, was Männer bekommen: In der PHF liegt die Gehaltsobergrenze der Teams bei ... 1,5 Millionen Dollar und jede Athletin sollte nach Abzug der Steuern umgerechnet 40.000 bis 50.000 Franken pro Saison verdienen. In der NHL liegt der Mindestbruttolohn bei 750'000 Dollar (670'000 Franken) und steigt bis auf 10 Millionen.