Vinzenz Rohrer kehrte auf die Saison 2023/24 hin in die Lions-Organisation zurück und entwickelte sich bei den ZSC Lions zu einem Schlüsselspieler. Das 20-jährige Eigengewächs absolvierte bisher 81 Meisterschaftsspiele für den Stadtklub (32 Skorerpunkte) und wurde mit ihm Schweizermeister 2024. «Vinzenz in seinem jungen Alter hat uns alle positiv überrascht, sowohl letzte als auch diese Saison, in der er schon jetzt fast so viele Tore erzielt hat wie während der ganzen letzten Saison», sagt Sportchef Sven Leuenberger. Es ist kein Geheimnis, dass Vinzenz Rohrer früher oder später gerne in der NHL spielen möchte. Sollte der Drittrundendraft der Montreal Canadiens von 2022 den Sprung bereits auf die nächste Saison hin schaffen, würde er den Zett verlassen. Ansonsten trägt Rohrer auch 2025/26 fix das ZSC-Trikot. Also auch dann, wenn Rohrer zu Montreal gehen würde und in die AHL müsste. Ob der Center/Flügel den Versuch überhaupt schon wagen wird, ist noch nicht bekannt.
Karriere von Vinzenz Rohrer
In Verteidiger Jan Schwendeler sieht Sportchef Leuenberger einen «jungen Verteidiger, der das Zeugs zum National League-Spieler hat und eine Hoffnung für die Zukunft ist. Jans Stärken liegen im Spiel mit dem Puck, seine Spielauslösung und sein Auge für die Mitspieler sind sehr gut. Nun gilt es, ihn im defensiven Bereich zu entwickeln.» Schwendeler bestritt bislang 16 Meisterschaftspartien für die ZSC Lions. Mit den GCK Lions stand der 20-Jährige bis anhin 55-mal im Einsatz (15 Skorerpunkte). Er stiess letzte Saison aus Zug in die Lions-Organisation und besitzt seit dieser Saison einen Profivertrag.
Karriere von Jan Schwendeler
Eigengewächs Robin Zumbühl, der ebenfalls seit dieser Saison einen Profivertrag besitzt, hütete bis dato 16-mal das Tor der ZSC Lions (Debüt 2020). Für die GCK Lions absolvierte der 25-jährige Goalie bislang 118 Meisterschaftsspiele (Debüt 2018). «Robin hat seine Leistungssteigerung gegenüber dem letzten Jahr eindrücklich unter Beweis gestellt und sich den Platz an der Seite von Simon Hrubec verdient», begründet Leuenberger die Vertragsverlängerung.
Karriere von Robin Zumbühl