Genf-Servette gab heute das Saisonende seines Stürmers Noah Rod bekannt. Er wurde an der Schulter operiert und wird die nächsten Monate in den Wettkämpfen fehlen.
Dafür hat er die Fähigkeiten seines Arms fast vollständig wiedererlangt. Die Chancen, ihn in der nächsten Saison wieder auf dem Eis zu sehen, sind sehr hoch.
Noah Rod hatte sich am 13. Februar 2024 bei einem Spiel in Ajoie nach einem Kontakt mit der Bande eine schwere Verletzung zugezogen. Seine Schulter war ausgekugelt und die Nerven in seinem Arm waren durchtrennt worden. Zu diesem Zeitpunkt hatte der 28-jährige Stürmer seinen Arm nicht mehr benutzen können und niemand konnte vorhersagen, ob er ihn jemals wiedererlangen würde. Nach monatelanger Pflege und Rehabilitation machte Noah Rod dramatische Fortschritte, bis er wieder in der Lage war, einen Stock in den Händen zu halten. Nachdem die Nerven nachgewachsen waren, konnte er nun auch wegen seiner ausgekugelten Schulter behandelt werden. Letzte Woche wurde er erfolgreich operiert, um das Gelenk zu stabilisieren, doch nun muss er sich in Geduld üben und wird noch mehrere Monate im Wettkampf fehlen. Erst zur Sommervorbereitung 2025 wird er wieder fit sein und sein Comeback geben können. Heute stehen die Chancen sehr gut, dass er im ersten Spiel der kommenden Saison das Trikot des GSHC tragen wird. Angesichts der anfänglichen Schwere seiner Verletzung grenzt dies fast an ein Wunder.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Nachrichten gut sind, aber es wird noch etwas Geduld brauchen, bis der Kapitän des GSHC seine Teamkollegen wieder auf dem Eis führen wird.