Der Kapitän der Nashville Predators, Roman Josi, hat eine anstrengende Saison hinter sich, die von einer schweren Gehirnerschütterung und dem vorzeitigen Ausscheiden seiner Mannschaft geprägt war.
Trotz der Frustrationen gibt sich der Schweizer Verteidiger in seinem Interview zum Saisonende betont optimistisch:
"Ich fühle mich immer besser. Ich tue alles, was ich kann, damit es mir besser geht", sagt Roman Josi, der fest entschlossen ist, wieder auf sein bestes Niveau zu kommen. Der Berner hat einen schweren Schlag erlitten und absolviert derzeit ein spezielles Rehabilitationsprogramm. Er will die Dinge nicht überstürzen: "Ich will völlig gesund sein, bevor ich zurückkomme. Wenn du erst einmal wieder gesund bist, denkst du nicht mehr daran. "
Die Saison der Predators war schwer zu verdauen. "Wir konnten nie richtig nachlegen, es fehlte uns an Konstanz", bedauert Josi, der natürlich nicht mit der kollektiven Bilanz zufrieden ist - und auch nicht mit seiner eigenen: "Ich bin nicht zufrieden mit der Art und Weise, wie ich gespielt habe. Es liegt an mir, es besser zu machen. "Trotz allem nimmt er einige positive Erkenntnisse mit, insbesondere die Entstehung mehrerer junger Spieler, die neue Verantwortung übernommen haben.
Mit Blick auf die Zukunft zeigt sich der Kapitän ehrgeizig: "Ich werde im nächsten Jahr ein besserer Spieler sein. Und ich bin überzeugt, dass wir das Team haben, um wieder in die Playoffs zu kommen. "Ein weiteres Ziel ist es, die Schweiz bei den Olympischen Spielen zu vertreten, was für einen so erfahrenen wie vorbildlichen Spieler eine zusätzliche Motivation darstellt.
In der Zwischenzeit wird Roman Josi einen anstrengenden Sommer erleben: Ein bisschen Erholung in der Schweiz, aber vor allem viel Arbeit, um die Predators - und sich selbst - wieder auf die Erfolgsspur zu bringen.