Als die Champions Hockey League den ZSC Lions mehrere Millionen eingebracht hatte

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  • Gepostet von dam, am :

    18/02/2024
Photo: Champions Hockey League

Eine andere Zeit, die jedoch gar nicht so lange her ist, denn sie stammt aus dem Jahr 2009 mit der ersten und kurzen Version der Champions Hockey League.

Und das, obwohl russische Mannschaften teilgenommen hatten, Wladimir Putin sogar in der Schweiz erwartet wurde, dann aber absagte, und der Hauptsponsor kein Geringerer als Gazprom war.

Aber es ging vor allem um viel mehr Geld - und wahrscheinlich auch um Geopolitik - wie dieser nostalgische Artikel des Tages Anzeigers über die ZSC Lions in Erinnerung ruft, der hier für Abonnenten zugänglich ist.

Denn während derjenige, der am nächsten Dienstag den Pokal in die Höhe stemmt, 240.000 Euro - von denen alle bisherigen Kosten abgezogen werden müssen - kassieren wird, wobei Genf zwar den Ticketverkauf wieder aufholt, hatte der Zürcher Verein von seinem Epos 2009 ganz anders profitiert:Zwei Millionen Franken netto.

Und es hätten drei Millionen sein müssen, da das Hallenstadion nicht zur Verfügung stand und das Finalrückspiel in Rapperswil stattfand, eine Situation, die übrigens indirekt die Idee der zukünftigen Swiss Life Arena ins Rollen brachte: "Natürlich hat mir dieses Argument in der Champions League geholfen zu verstehen, warum wir eine eigene Halle brauchten", erklärt Peter Zahner. "Wir hatten damals rund eine Million Franken an Zuschauereinnahmen verloren".