Die Berner Saison endete gestern Abend abrupt, ohne dass sich jemand wirklich darüber beschweren konnte, da einige Spieler dem Ereignis nicht gewachsen waren.

Während die tieferen Analysen noch folgen werden, liefert die NZZ bereits einige Ansätze, an denen der Verein arbeiten muss. Die Torhüterfrage hat natürlich Priorität, da die Zahlen die Eindrücke bestätigen. Der Nummer 1 Torhüter Philip Wüthrich beendete seine Serie mit 88,46 % Paraden und konnte nicht mit seinem Gegenüber Harri Säteri konkurrieren.

Während der SC Bern mit Chris DiDomenico eine Einigung erzielen konnte, ist ein anderer Fall komplizierter: Sven Bärtschi ist die große Enttäuschung, da er anscheinend immer noch mit persönlichen Problemen zu kämpfen hat. Eric Gélinas hat zwar noch einen Vertrag für die nächste Saison, aber es ist nicht sicher, ob er wieder dabei sein wird, und Spieler wie Simon Moser, Tristan Scherwey oder Joël Vermin müssen irgendwie wieder in den Spielbetrieb integriert werden.

Die andere Unsicherheit ist natürlich die des finnischen Trainers Toni Söderholm, der den Verein verlassen könnte, wie ich Ihnen berichtet hatte. Sowohl er als auch die Berner Führung haben nun die Möglichkeit, den Vertrag aufzulösen.